funktionelles Zirkeltraining

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Seminarinhalte KWON Academy #6 – BodyCROSS® – Funktionelles Zirkeltraining

  • Functional Training – Hintergrund & Anwendung Ist funktionelles Training nur ein Marketingtrend oder die moderne Reanimation einer altbewährten Trainingsmethode?
  • Bodyweight & Trainingshilfsmittel vs. Gerätetraining Alltagstaugliche Leistungsfähigkeit durch komplexe Bewegungsmuster auf Basis des eigenen Körpergewichts als nachhaltige Alternative zu isolierten Trainingsreizen.
  • Einweisung in den korrekten Umgang mit: -Kettlebells -Slingtrainer -Quickband -Kraftseil
  • Gestaltung eines zielgruppenübergreifenden Zirkeltrainings Planung, Struktur, Aufbau, Intervalle, Durchführung
  • Evaluation – Feedback

Das Zirkeltraining wird von BodyCROSS nicht neu erfunden. Man hat in der Vergangenheit ganz deutlich erkannt, das ein CT eine hocheffektive Form des Kraft- und Ausdauertrainings darstellt. Zu der Effizienz, kommt heutzutage ein wichtiger Fakt dazu: „Spaß am Training“.

Ein CT findet in der Regel immer im Gruppenrahmen unter Anleitung eines Coach statt. Dieser wählt die Übungen, die Reihenfolge, Belastungszeiten und ggf. die Belastungsintensitäten vor. Durch die gegenseitige Motivation (Team-Push-Effekt) entstehen hochwirksame Trainingsreize, die in jedem Fall einen schnelleren Erfolg als beim Individualtraining (Corner-Workout) garantieren.

Im klassischen Zirkeltraining haben sich diverse Übungen manifestiert, die auch nach wie vor nicht wegzudenken sind und auf natürlichen und im Alltag anwendbaren Bewegungsmustern bestehen (Klimmzüge, Kniebeugen, Liegestütze, SitUps uvm.).

Auch BodyCROSS setzt den Schwerpunkt auf viele dieser absolut funktionellen und effektiven Übungen. Im Wandel der Zeit und aufgrund vieler neuer Erkenntnisse gibt es jedoch mittlerweile eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten, die Attribute der körperlichen Fitness wirksam zu trainieren.

Zirkeltraining besitzt seit vielen Jahren, vor allem in den Streitkräften, im Kampfsportbereich und aktuell auch im Groupfitnessbereich einen sehr hohen Stellenwert. Es ermöglich eine schnelle, effektive Steigerung der körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit. (Ein gesunder Geist in einem leistungsfähigem Körper)

Ein Zirkeltraining ist eine hocheffektive Methode, individuell und effektiv die 6 Säulen der Belastungstheorie zu realisieren.

Trainingslehre – Die 6 Säulen der Belastung

  • Individualisierte Belastung
    Die Gewichte, Wiederholungen oder die Zeitintervalle sind dem Trainierenden anzupassen und gerecht zu werden. Sicherheit und Sauberkeit gehen vor Gewicht und Intensität.
  • Überschwelliger wirksamer Trainingsreiz
    Es ist ein Belastung zu wählen die auf den Trainierenden einen Reiz der Superkompensation hervorruft. Es darf und muss auch anstrengend sein. Auf jeden Fall ist aber genau auf die Qualität der Übung und der Durchführung zu achten. Die Grenze zwischen fordern und überfordern ist fliesend und schmal!
  • Ansteigende Belastungsintervalle
    Generell ist mit geringen Gewichten und Intensitäten zu beginnen. Hier ist der Trainierende genau zu beobachten. Wenn offensichtlich die perfekte Durchführung und die eigene Belastungserkenntnis gefestigt sind, können und müssen die Belastungen gesteigert werden. Aber nie auf Kosten der Gesunderhaltung !
  • Unterschiedliche und ständig variierende Belastungsschemata
    Dies zeichnet einen Power-Circuit aus. Die Variation und Übungsauswahl sollte mit Konstanten aufgebaut und mit unterschiedlichen „Goodies“ verfeinert werden.
    Merke: Nur neue Reize bringen Erfolge und garantieren morphologische Anpassungsprozesse.
  • Korrekte Belastungsreihenfolge
    Grundsätzlich sollte in einem Zirkel nicht zwei- oder mehrmals hintereinander die selbe Muskelgruppe zu stark beansprucht werden. Dies vermindert die lokale Muskelregeneration während des Zirkels und führt schnell zu einem Übertraining (z.B. Liegestützen – Burpees – Dips). Hier ist der Coach gefragt, die Abfolge der Übungen richtig zu wählen.
  • Richtiges Verhältnis zwischen Belastung und Regeneration
    Ohne Regeneration gibt es keine Leistungssteigerung! Falscher Ergeiz führt oft zu Leistungsverlusten, Verletzungs- und Krankheitsanfälligkeit. Zudem ist die mentale Demotivation ein häufiger Grund, ein Training nicht weiter durchzuführen. Genau dies ist zu vermeiden. Denn Erfolg und Leistungserhalt und -steigerung ist nur durch ein stetiges und vernünftiges Training zu erreichen.